Der Fall kolonialer Denkmäler im Gefolge der Black Live Matters-Proteste hat einmal mehr deutlich gemacht, dass der Akt des Erinnerns von Natur aus politisch ist. Aber ist es möglich, eine inklusive Erinnerungskultur zu schaffen? Und brauchen wir dafür Denkmäler?

In einem Kurzvortrag wird die Philosophin Dr. Moira Pérez ihre queere Annäherung an Geschichte als Methode erläutern, die Vergangenheit als Teil der Gegenwart neu zu betrachten. Im Anschluss daran wird sie mit Sarah Ama Duah vom Nach:Denkmal-Projekt diskutieren, ob Denkmäler eine alternative Erinnerungskultur schaffen können.

Moderiert von: Lea Otremba ist Kunstkuratorin beim Fuchsbau Festival.