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Credit: Michella Bredahl

Date

13.08.

Time

17:00

Stage

Momentum

VANITAS

Copenhagen

Blumen verwelken, Früchte faulen und Glas geht zu Bruch. Nichts ist für immer. Der Titel VANITAS bezieht sich auf barocke Stilllebengemälde, in denen die Dinge so inszeniert werden, dass sie Vergänglichkeit und Vergeblichkeit symbolisieren. Die Performance entführt uns in eine dunkle und träumerische Welt voller queerer Körper und Symbole. Hier treffen wir auf die Unsicherheit der Suche nach Intimität und Bedeutung in einer Landschaft, die von Binaritäten bestimmt wird. Die Performance ist eine Hommage an Queer-, und Trans-Gemeinschaften überall und an diejenigen, die immer im Wandel sind, um ganz zu sein.

Jules Fischer studierte Bildende Kunst, Tanz, Choreografie und Performance in Kopenhagen und Portland. Im Mittelpunkt von Jules’ Arbeit stehen groß angelegte Performances mit professionellen Tänzer*innen, Performer*innen und Sänger*innen. Mithilfe verschiedener Medien schafft they eindringliche Erfahrungen, die immer eine Vielzahl von Perspektiven, Sinnen und Körpern einbeziehen. Their Interesse gilt dabei grundlegenden Gefühlen wie Liebe, Einsamkeit und Trauer, immer aus einer ambivalenten und queeren Perspektive. Das Spiel mit Hierarchien und Machtstrukturen, deren Beseitigung oder Umkehrung in allen Aspekten eines Stücks, ist für Jules von zentraler Bedeutung, ebenso wie das Arbeiten in verschiedenen Kollaborationen.

by Jules Fischer 
Performed and developed in collaboration with Andreas Haglund, Ani Bigum Kampe, Julienne Doko and Kai Merke
Compositions for voice by Matilde Böcher
Costumes by Camilla Lind
Sound design by Jules Fischer